Meilensteine
in der Entwicklung
der Kläranlage Warthausen.
 

1969  

• Am 5. Oktober 1969 war der Gründungstag des Abwasserzweckverbandes Riss 

mit den Verbandsgemeinden Biberach mit den Teilorten Rißegg und Mettenberg 

sowie Warthausen, Ummendorf und Mittelbiberach.

1971 

• Beginn der Bauarbeiten für die Kläranlage. 

1972

• In den Jahren 72 bis 74 erfolgte der Bau der Haupt- und Zuleitungssammler.

1974  
Am 22. April 1974 wurde die Kläranlage in Betrieb genommen.

1992
• Beginn der 1. Umbau- und Erweiterungsphase der Kläranlage 

• Chemische Phosphorelimination

• Erweiterung der biologischen Stufe (Stickstoffelimination)

• Anpassung der Schlammbehandlung

• Eigenstromerzeugung durch ein Blockheizkraftwerk

• Einführung der Prozessdatenverarbeitung, Feinrechenanlage

1995  

• Inbetriebnahme der auf 78.000 Einwohnerwerte* erweiterten Kläranlage.

1997  

• Anschluss der Südgemeinden Hochdorf, Ingoldingen und Teilen von Eberhardszell an das Verbandsnetz.

2003  

• Anschluss der Biberacher Ortsteile Ringschnait, Bronnen und Winterreute an das Verbandsnetz.

2013  

• Beginn der 2. Umbau- und Erweiterungsphase der Kläranlage

• Kapazitive Erweiterung der biologischen Stufe

• Kapazitive Erweiterung der Nachklärung

• Neubau des Maschinengebäudes

• Energetische Optimierungen

2018/19  

• Inbetriebnahme der auf 99.000 Einwohnerwerte* erweiterten Kläranlage.

* Der Einwohnerwert ist ein Vergleichswert für die in Abwässern enthaltenen Schmutzfrachten. Mit Hilfe des Einwohnerwertes lässt sich die Belastung einer Kläranlage ausdrücken. Dabei handelt es sich um die Summe aus den tatsächlichen Einwohnern und Einwohnerinnen (Einwohnerzahl EZ ) und den Einwohnergleichwerten (EGW).